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Dank einem Review von Celebne ist mir ein Diskussionsthema eingefallen: Absätze.
Es gibt Autoren, die nach jedem Absatz eine Zeile frei lassen, andere schreiben einen Absatz direkt unter den anderen. Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile. Welche sind es? Welche Möglichkeit findet ihr besser?
Ganz einfache und simple Logik: Absaetze mit Leerzeilen dazwischen. Sicher nicht nach jeder Zeile aber nach jedem Personen-/Pektivenwechsel. Das is schlicht fuers Leserauge freundlicher. Wenn ich n Text ohne Leerzeilen oder gar ohne Absaetze hab, renn ich meilenweit, da kann die Story noch so gut sein.
In nem Buch hat man das nicht, das hoer ich dann immer als Argument... Ja, Kuchen, in nem Buch hat man auch 1,5 Zeilenschritte. Die hat man in Online-Archiven net. Deswegen... Der Lesefreundlichkeit halber... Klare Entscheidung.
Ich mache meine Absätze eigendlich immer bei Perspektivenwechsel u. Ortwechsel.
Nach dem Ende einer Zeile kommts immer darauf an, wie es auf mich selbst wirkt, wenn ichs lese.
Absätze nach jedem und jedem zweiten Satz finde ich völlig unnötig. Obwohl es immer auch darum geht, was genau erzählt wird.
Bei Wörtlicher Rede ist es wieder etwas anderes. Da kommt es darauf an, wies passt.
Texte völlig ohne Absätze finde ich einfach nur nervtöteten. *insfensterbrettbeiß*
Es regt mich immer auf, wenn plötzlich was ganz anderes kommt und ich am Ende dann völlig verwirrt bin.
Manchmal lese ich die Story dann auch nicht zu Ende.
Dann gibts natürlich noch die "Absatzfetischisten" (soll jetzt keine Beleidigung sein) !!!!!
Da hat man eine Geschichte, die hat ca. 30 Kaps., mit ca. 189 Seiten - aber wenn man die ganzen Absätze (fast nach jedem Satz) rausnimmt sind es nur noch 110 Seiten ( und da drücke ich noch beide Augen zu).
Auch das muss nicht sein!!!!
Ich bin für eine klare Stuktur und ein gesundes Mittelmaß bei Absätzen in jeglicher Art von Storys!
Also ein absolutes Plus für Absätze, wegen der Übersicht und Lesefreundlichkeit, wenn sie nicht überhand nehmen!!!
Da das hier gerade durcheinander geht: "Absatz" ist ungleich "Leerzeile". Faels Frage war ja nicht, ob man überhaupt Absätze in seinen Geschichten verwenden soll (soetwas wird auf Animexx heiß diskutiert...), sondern ob man sie zusätzlich mit Leerzeilen trennen sollte.
Und wie Stormy schon sagte: Man sollte. Wenn wir auf fanfiktion.de größere Zeilenabstände oder einen automatischen zusätzlichen Abstand zwischen den Absätzen hätten, dann wär's nicht nötig. Aber so, wie's nunmal ist, können nur Leerzeilen das Buchstabenmeer strukturieren.
Mal eine zusätzliche Frage: Haltet ihr es für sinnig, Absätze manchmal mit und manchmal ohne Leerzeile zu trennen? Oder anders ausgedrückt: Manchmal zweimal und manchmal nur einmal auf 'Enter' zu drücken?
Gibt viele, die's machen, aber ich persönlich verfluche es... Im Taschenbuch gibt's nur zwei mögliche Abstände zwischen Absätzen: Einen oder keinen. Leerzeile oder keine Leerzeile. Warum sollte man in Online-Archiven den Leser mit drei verschiedenen Abständen bombardieren, wenn die professionelle Literatur glänzend ohne auskommt...?
Ne, fast nach jedem Satz natuerlich net... Kommt am Ende auch auf den Erzaehlstil an. Ich hab mich unten vertippt, hab's jetzt ausgebessert... Ich meinte natuerlich auch nach jedem Personen-/Perspektivenwechsel, also auch Ortswechsel und so... Ich sag deshalb nach jedem Personen- und Perspektivenwechsel bei mir, weil ich nem Charakter nicht nur ne Dialogzeile geb und das war's dann, sondern da kommen Beschreibungen, Gedanken, Gefuehle dazu... Da sind's im Durchschnitt 5 (lange Saetze) pro Absatz. Wenn jemand sich da eher kuerzer fasst, kommt er natuerlich auch vom optischen Bild her mit weniger Absaetzen aus...
Zu Phazys Frage: Grundsaeztlich arbeit ich hier auch strukturiert. Vielleicht lernt man das durch's Tippsen-Dasein... Fuer mich muss ne Geschichte auch optisch in ner einheitlichen Form sein, einfach fuer den Lesegenuss. Und das heisst, ein Absatz fuer die Wechsel innerhalb der Szene, fuenf Absaetze fuer Szenenwechsel. Nicht mehr, nicht weniger. Einzige Ausnahme sind Lieder oder Gedichte, da die ja auch zwischendrin Absaetze haben und ich die gern vom uebrigen Text noch n bissl abetz. Da sind's dann zwei Absaetze. Fuer mich muss n Text rein formmaessig ne strukturierte Form haben, gerade dass man sich mehr auf den Inhalt konzentrieren kann. Irgendwelche Schnoerkeleien oder Sonderzeien, die nix mitm Alphabet zu tun haben, grad als Verzierung, sind mir da zuwider... Das ist ein Text, kein Bild...
Tim wollt nun aber glaub ich wissen (Himmel, es is schon spaet), ob nur Leerzeilen oder im Gegensatz dazu auch Absaetze zusaetzlich dazu, also ohne Zeilenabstand zwischen. Und ich kann fuer mich nur sagen: Ich brauch's. Gerade WEIL meine Perspektiven immer so lang sin. Wenn da 10 und mehr Saetze aus der Sicht einer einzigen Person sind, die von verschiedenen Themen redet, sich an verschiedene Personen wendet, dann brauch ich da die Struktur drin, nen Absatz (keine Leerzeile), um die Sprechpause auszudruecken, um aber deutlich von der Form her zu signalisieren, das is trotzdem noch die gleiche Person. Fuer mich is das verwirrend, wenn da ploetzlich ne Leerzeile drin is obwohl immer noch derselbe redet/denkt... Und alles in einer Wurst schreiben, das geht, wenn jede Perspektive nur sehr kurz is (das is ja bei dir oft, Tim, weil du mehr auf Beschreibungen als Dialoge und innere Monologe gehst), aber es geht nicht, wenn die Personen so interagieren... Deswegen... Da kann ich deine Abneigung nicht teilen, nein Und wir lesen verschiedene Buecher, da sind wir ja auch schon draufgekommen, ich kenn das durchaus auch in Buechern *G* Und das hat auch nix mit "bombardieren" zu tun, im Gegenteil macht es das Lesen einfacher und gibt dem Auge genau wie dem Sprecher eine Pause...
Danke für die bisherigen Antworten! Obwohl es mir als Leserin eigentlich völlig egal ist, ob da Leerzeilen drin sind oder nicht, da ich mir die Texte meist ausdrucke und aus Papierspargründen es gewohnt bin, sogar Arial, Schriftgröße 8 ganz ohne Leerzeilen zu lesen, kann ich es ganz gut verstehen, wenn viele andere Leser lieber Leerzeilen drin haben.
Nun aber stehe ich vor einem Problem: Meine Szenen und Perspektiven sind in der Regel ziemlich lang, da kann es locker ein ganzes Kapitel ganz ohne Szenen- oder Perspektivwechsel geben. Wenn es welche gibt, lasse ich da normalerweise auch eine Zeile frei. Aber drei solcher Abschnitte sind für meine Verhältnisse eher viel.
Und wie ist das, wenn man erst einen Riesenblock von Gedanken hat und gleich danach einen Dialog aus eher kurzen Sätzen? Ich kann doch wohl schlecht nach jeder wörtlichen Rede eine Leerzeile machen, vor allem nicht, wenn der Dialog thematisch zu dem Block darüber gehört? Aber wenn ich den Riesenblock durch Leerzeichen aufgelockert habe, müsste ich ja systemgemäß auch in den Dialog Leerzeilen einbinden.
Ich hoffe, ihr konntet meiner wirren Beschreibung des Problems folgen.
EDIT: Ich glaube, am besten wäre es, wenn das Fenster einfach immer enger, also nicht gleich über den ganzen Bildschirm wie auf FF.net und auf FF.de, und die Zeilenabstände größer wären. Mit HTML lässt sich sowas eigentlich ganz leicht einrichten...
[b]@Stormy: [/b]
Nun gut, wenn man von kleinauf lernt, dass Sätze in Comic-Sprechblasen passen "müssen", dann stolpert man über solche Probleme, wie du sie bekämpfst, gar nicht. *hust* Da aber zum Glück nicht alle so vorgeschädigt sind wie ich, sollte ich da gegen diese etwas extremem Gegenmaßnahmen auch nicht viel sagen... Ich hab mir Tales Untold für ne Druckversion immer in Word umformatiert (hab ja deine Dateien, hehe) und dann natürlich mit Zeilenschritten statt Leerzeilen gearbeitet - und das geht wirklich gut! [17]
Ein Buch mit Leerzeilen innerhalb von Szenen kenn ich tatsächlich, fällt mir gerade ein. Aber dort sind sie unnütz und dienen genau wie ein überdetaillierter Stil nur dazu, die nötigen 300 Seiten irgendwie zu... Ich schweife ab. Für das von dir geschilderte Problem, das bei langen Monologen auftritt, kenn ich nur die "Lösung", da eine Leerzeile (Zeilenumbruch im Taschenbuch) in Kauf zu nehmen.
Das sieht natürlich nur dann annehmbar aus, wenn man wirklich zwei Monologbrocken teilt und nicht etwa einen Monobrocken und ein Schimpfwort in Richtung einer dritten Person. Da würd ich... Keine Ahnung, neue Zeile, bissel Erzähltext und dann wieder wörtliche Rede an den neuen Chara adressiert. Ah, ich glaube, man kann mir eh nicht mehr folgen. [13]
[b]@Feael:[/b]
Die Zeilenbreite bei ff.de lässt sich inzwischen einstellen, unter Anzeigeoptionen. Natürlich muss das jeder Leser selbst machen, aber man kann ihn ja am Anfang darauf hinweisen, für was die Story optimiert ist.
Ansonsten ist es nicht verboten, Leerzeilen innerhalb von Gedanken zu bringen. Auch Gedankengänge laufen doch oft schrittweise ab, Umgebungsbeschreibungen widmen sich meist nacheinander den einzelnen Elementen, usw. Eigentlich dürften da keine Probleme auftreten.
Ansonsten ist es - rein "rechtlich" - auch möglich, Dialoge nicht mit Leerzeilen zu trennen, sondern mit Gedankenstrichen. Du hast doch [url=http://www.fanfiktion.de/s/4731f4b5000025b306700fa0]UisNdlS[/url] von mir gelesen, stimmt's? Da bewege ich mich am Rande der Legalität und mach sowas, weil die einzelnen Dialogstücke einfach zu knapp und schnell sind, um jedes Mal mit Absätzen zu arbeiten. Hab ich mir von Jonathan Safran Foer abgeschaut, wobei er vermutlich nicht der Erfinder ist, aber... Er ist immer recht gut dabei in seinen Büchern.
Also, ich muß sagen, dass ich die Absätze immer nach Gefühl setze. Oft ist es ja tatsächlich so, dass es mal in einem Kapitel nur 1 oder 2 Perspektivenwechsel gibt oder auch gar keinen.
Ich habe früher meine Stories auf FF.net veröffentlicht, wo man ja die Kapitel nicht reinkopieren kann in einen Kasten, sondern hochladen muß. Und so habe ich gelernt, möglichst viele Absätze zu setzen, da bei FF.net die Word-Docs von mir immer zusammengeschoben wurden zu einem Buchstabenmeer, wenn ich keine Leerzeilen gemacht habe.
Stormy hat mich ja auch schon auf dieses Thema angehauen bei meinen FFs.... erst wusste ich ja net, was sie will.. aber nu hab ich es ja kapiert. Ich mache schon Absätze.. nur auch nicht so viele.. bei mir sind sie auch nach Gefühl... und das mit denDialogen hab ich bi TLA so gemacht, dass ich immer wen einen andere Person spricht ne neue Zeile genommen hab.. mein ich zumindest... Gott, jetzt bin ich mir selbst nicht mehr sicher! *lol* ich lass aber dazwischen nicht noch ma ne Zeile frei.. das fände ich dann zu verwirrend.. ich glaub aber auch, dass ich es schon anders gemacht hab. Das mit den Bindestrichen würd ich persöhnlich nicht machen... mich stört es ein bissel!!! Is aber ja Ansichtsache!!
Ich mache das ähnlich wie Celebne auch nach Gefühl.
Ich habe damit angefangen bei jedem Satz, der als wörtliche Rede gekennzeichnet ist, 2x Enter zu drücken. Manchmal finde ich es ein bisschen unpassend, aber ich habe mich daran jetzt gewöhnt und lass das erst einmal so. Da ich bevor ich eine Story veröffentlicht habe, viele FFs gelesen hatte, wusste ich, dass auf Absätze sehr viel Wert gelegt wird. Ich als Leser habe mich auch mal von Kaps abgewendet, wenn so ein riesiger Textblock vor mein Auge trat. So habe ich das gleich von Anfang an gemacht. Nervig finde ich es nur manchmal, wenn da zu viele Absätze drin sind. Es kommt sehr selten vor, aber man muss es nicht nach jedem Satz machen
Ich mache es halb nach Gefühl, halb nach dem Grundgedanken eines Absatzes. Zwischendurch habe ich manchmal auch kleine Binde- oder Übergangsabsätze drin.
Übrigens, ich bin seit ein paar Monaten dabei, die besseren meiner Geschichten in ansprechendere PDF-Dateien zu packen. Times New Roman, Schriftgröße 12, doppelter Zeilenabstand lassen sich wirklich super lesen. Vor allem wegen dem Zeilenabstand. Den könnten Seiten wie FF.de gut vertragen.
Wie schon gesagt, mich schreckt kein Textblock ab. Und hey, wenn doch, es gibt immer noch die Möglichkeit, sich den Text bei Word reinzukopieren und ihn so zu formatieren wie es einem gefällt. So kann man sich sogar Markierungen für Reviews machen.
Das ist genau meine Methode. Da kann ich auf meine Liebslingsschriftgröße gehen und in Ruhe (meist im Bett) lesen. Wenn man den Druck dann noch auf Entwurf macht, spart man auch noch Druckerpatronen.
**************************************************************************** - Bevor wir uns das nächste mal beschweren, dass wir nicht das bekommen was wir uns wünschen, sollten wir lieber froh sein, das wir nicht das bekommen, was wir verdienen.-
Also ich stimme ganz klar für eine Lehrzeile, schon allein des Lesen willens. So ein ganzuer Textblock ist mir zu kompakt und wenn dann mal das telefon klingelt oder es passiert was anderes, dann weiß ich nie, wo ich bin.
Bei einem Szenenwechsel mache ich meistens 3 *** hin und trenne das entsprechend.
auch ich habe mir die schönsten FFs ausgedruck und sie füllen schon 15 breite Ordner...
Anfänglich hab ich einen Textwust geliebt - je mehr Buchstaben und je kleiner die Schrift, nach desto mehr sah es aus und desto besser war es. So sahen meine ersten FFs aus und auch auf meinem Rechner war alles lange ein einziges Stück.
Irgendwann bin ich dann auf die Vorteile des Weblayouts gestoßen und jetzt schreibe ich gleich mit diesen Leerzeilen zwischen den Absätzen. Das einzige Problem dabei ist, finde ich, wenn man wirklich Personen- oder Ortswechsel hat. Dann kommt man nicht mit zwei Leerzeilen statt einer aus, weil man das oft überliest. Ich löse das meistens mit einem Symbol (z.B. ~*~), das abgesetzt zwischen den beiden Textteilen steht.
Das heißt, ich setze die Leerzeilen nicht nach Personen- oder Szenenwechsel, sondern ganz einfach dahin, wo ich normalerweise einmal die Entertaste drücken würde. Das kann auch nach einer wörtlichen Rede passieren, wenn ich Gedanken und Gefühle des Protagonisten klarer abgrenzen will. Irgendwie strukturiert das die Texte schöner...
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