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Ich bin sehr beeindruckt von deinem Ficlet. Ich kann das so gut nachvollziehen! Der Tod ist kein Spiel. Wer ihn von Angesicht zu Angesicht erlebt hat, der weiss es. Er hat nichts mit den sauberen Filmtoden Hollywoods zu tun. Er hinterlässt nicht die schönen rosigen Leichen der Filmindustrie. Der Tod ist ein grässlicher Schlächter. Er liefert dem Sterbenden grauenhafte Kämpfe und hinterlässt fürchterliche Leichen. Und er hinterlässt Schock bei denen, die zurück bleiben, egal, wie lange sie sich auf den Augenblick vorbereitet haben. Tod reisst ein Stück Seele mit und macht jeder Unschuld ein Ende. Das wird so deutlich in deiner Geschichte, die mich sehr berührt hat. Vielen Dank dafür!
Dein Ficlet ist auch ein wunderbarer Appell, die Vergangenheit anzunehmen wie sie ist, sich selber zu verzeihen und das Schöne der Welt zu sehen. Das gefällt mir am besten daran, auch wenn Faramir am Ende der Geschichte nur einen ersten kleinen Schritt tut. Aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ich finde es sehr schön, dass die Geschichte hier - im genau richtigen Moment - einfach aufhört. Du hast ein gutes Gefühl für Dramatik!
Wow, was für ein wuuuuuunderschönes Review! *sich sehr geschmeichelt fühl*
Ja, ich finde auch, dass Hollywood die Schlachten etwas beschönigt. Denn die realistischen Sachen dürften wohl sehr schlecht für minderjährige Zuschauer geeignet sein, um deren Psyche nicht schon im frühen Alter zu schädigen. Ich hab' mal einen sehr realitätsgetreuen Kriegsfilm gesehen - so ab der zweiten Hälfte, ich wusste nicht, worum es geht, ich habe nur die Bilder gesehen, in der gemütlichen, ruhigen Atmosphäre eines Wohnzimmers - und ich habe beinahe angefangen zu heulen... Und wenn man das echt miterlebt, kann man wohl froh sein, einen noch halbwegs gesunden Verstand zu haben. Aber auf jeden Fall gibt es einen ganz bestimmten Effekt: Man ist aus dem Leben herausgerissen, man gehört nicht mehr in die Welt, in die man hineingeboren wurde, man hat keinen Halt mehr... Es war ja kein seltenes Phänomen, dass viele ehemalige Soldaten des ersten und zweiten Weltkrieges irgendwann ihrem Leben selbst ein Ende gesetzt haben.
Auf jeden Fall danke fürs aufmerksame Lesen und Interpretieren (darüber freut sich ein Autor ja gaaaaanz besonders) und für das Review und das Lob!
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