Ich lese zum ersten mal beta (also, wenn man die Geschichten meiner Freunde hier zu hasue, mal rausnimmt) und das meiner Meinung nach einfach besser, als eine ganze geschichte aufzudribbeln.

Manche Reviews sind ja mörderlang!!!!
Sowas find ich teilweise echt gut, doch manchmal wird dann echt übertrieben, dann kommts mir so vor als wollte man dem Autor sagen: "Nee, lass mal, das kann ich eh besser!"

Wenn nur kritik drin steht gehts doch echt auf die Autorenlaune!

Zitat:

Taltilu schrieb am 25.03.2008 20:52 Uhr: Manche Reviews sind ja mörderlang!!!! Sowas find ich teilweise echt gut, doch manchmal wird dann echt übertrieben, dann kommts mir so vor als wollte man dem Autor sagen: "Nee, lass mal, das kann ich eh besser!" Wenn nur kritik drin steht gehts doch echt auf die Autorenlaune!

Hmmm... Ich denke auch, dass in einem Review auch Lob sein sollte, aber die Aufrechterhaltung der Autorenlaune ist wohl nicht die Hauptfunktion eines Reviews. Wenn ein Autor wirklich verbesserungswürdig ist, sollte man ihm das, denke ich, sagen und wenn man an der Geschichte nichts Positives findet, dann sollte man eben ehrlich sein und nichts erfinden, um es zu loben. (Nur leider haben Leute wie ich oft keine Lust, Geschichten zu reviewen, die einem überhaupt nicht gefallen haben.)

Kritik darf ja auch sein, aber wenn man eine review bekommt, die 2 seiten lang is und man darin nur kritisiert wird, dann vergeht einem wirklich die lust, da muss ich Taltilu recht geben!!
Du erinnerst mich auch grade daran, dass ich seit langem jemanden eine review schreiben wollte, wo ich die FF anfegangen hab, vom Prolog begeistert war und beim ertsen Kapitel schon gedacht hab "Hilfe! Was is jetzt los?" Nur leider weiß ich nicht mehr welche das war! *lol*

Ich finde Kritik darf nicht nur sein, sondern ist extrem wichtig. Solange si einem sagt wie man es besser machen kann. Es kommt da immer darauf an wie man es rüber bringt. Wenn ich als Schreiber nachvollziehen kann, was der Reviewer meint dann hilft mir das weiter. Zum Glück habe ich da einen der sehr aufmerksam liest und auch gute Tipps rüberbringt. Das im Wechsel mit dem, ebenfalls vorhandenem, Lob finde ich absolut gelungen und ich lese die R´s gerne und freue mich darauf. So merke ich, wenn ich falsch abbiege, oder etwas gut gemacht habe.

Vielleicht wurde ich jetzt etwas missverstanden.

Ich hab wirklich nichts gegen lange Reviews!
Doch ich habe schon welche gelesen, die nur kritisiert haben, sogar etwas hochmütig waren und keinen einzigen Satz darüber verloren haben, wie mans besser machen soll.

Dass ist es, was mich meistens so extrem aufregt!
Da machen sich Autoren die Mühe etwas zu schreiben, verbringen teilweise ihre ganze Freizeit damit und müssen sich am ende von anderen anhören wie grottenschlecht sie angeblich seien.

Es stimmt, was ender sagt! Kritik ist wichtg, aber sie muss im Rahmen bleiben!
Wenn man als Reviewer 20 Kritikpunkte hat und sich dann auch ausschweifend darüber auslässt und am ende noch nicht einmal ein "bin gespnnt wies weitergeht" oder "schön, dass du dir so eine mühe gibst" drunterschreibst ist doch echt mies!

@Taltilu Ganz deiner Meinung. Das ist natürlich übel und ungerecht auch. Kritik soll im Rahmen bleiben und dem Autor helfen, nicht ihn fertig machen.

Ich denke, es kommt wirklich darauf an, ob die Kritik berechtigt ist oder nicht. Wenn sie konstruktiv und in einem anständigen Ton geschrieben ist, dürfte das doch ok sein! Auch wenn da kein oder kaum Lob kommt.

@Feal: Klar wenn der Ton stimmt ist man doch geneigt sich eventuell mal damit auseinanderzusetzen und vielleicht, wenn man nicht zu arrogant oder von sich selbst überzeugt ist, überdenkt man einige Dinge.
Grundsätzlich ist es aber schwer wenn man nur Kritik bekommt.... denn da eine FF meistens viel eigene Freizeit gefressen hat, nimmt man es schnell mal persönlich und hat am Ende vielleicht keine Lust mehr weiterzuschreiben.
(Und trotz der Einstellung würde ich persönlich gerne viel mehr Reviews bekommen!)

Zitat:

Snowhoney schrieb am 27.03.2008 18:35 Uhr: @Feal: Klar wenn der Ton stimmt ist man doch geneigt sich eventuell mal damit auseinanderzusetzen und vielleicht, wenn man nicht zu arrogant oder von sich selbst überzeugt ist, überdenkt man einige Dinge. Grundsätzlich ist es aber schwer wenn man nur Kritik bekommt.... denn da eine FF meistens viel eigene Freizeit gefressen hat, nimmt man es schnell mal persönlich und hat am Ende vielleicht keine Lust mehr weiterzuschreiben.

Negative Kritik bekommen... Ich denke, das ist ein Teil vom Job. In dem Moment, wo wir uns entschließen, unsere Geschichten hochzuladen, unterschreiben wir praktisch einen unsichtbaren Vertrag, in dem steht: "Ich teile einen Teil von mir selbst mit anderen und unter Umständen wird er bewertet."

Aber davon abgesehen: Ist das hier wirklich ein Forum, in dem sich viel negative Kritik findet? Wann immer ich durch Review-Ecken blättere, habe ich das Gefühl, lauter Weltbestseller zu verpassen. Womit wir bei dem Schaden wären, den zu viel positive Kritik anrichten kann. Aber letzlich ist es der Spaßfaktor, der zählt. Wenn Autoren und Leser beide zufrieden sind, warum dann das System ändern?

Nun ja, wirklich viel negative Kritik gibt es wirklich nicht. Aber ich glaube das ist generell bei FFs so. Ich denke gerade im HdR-Bereich kann man froh sein, dass man wirklich noch ausführliche Reviews bekommen kann, wo einem gesagt wird was gut und was weniger gut war.

Klar, ich meine es wäre schon genial zu jedem neuen Kapitel 40 Reviews zu haben und wenn die Anzahl der Favoriteneinträge weit über die 100 hinausgeht, aber gerade bei Anime FFs, wimmelt es ja nur so von "geilooo XD, büddäää weider!". Dann schon eher wenige Reviews aber nun vielleicht etwas gehaltvollere. Deswegen finde ich ist man bei HdR-FFs gar nicht mal so schlecht bedient, was jetzt auf keinen Fall gegen Animes gerichtet sein soll. Nur eben, das wenige Reviews vielleicht auch mal positiver für einen selber sein können

Natürlich gehört negative Kritik dazu, nur sollte sie wirklich gut begründet werden.

Ich kenne manche Autoren , die im Serienbereich geschrieben haben (chRamed, Angel, Buffy, Sex and the city usw. ) und wirklich gut waren, die haben mit dem schreiben aufgehört, da es sich einige anscheinend zum Hobby gemacht zu haben schienen deren Geschichten in wirklich ungerechter weise zu zerstückeln.
Da wurde sogar ein riesen Tamtam darum gemacht, wenn mal ein Komma falsch gesetzt worden ist.
Das muss doch wirklich nicht sein!

Es ist schon richtig. Im HdR Bereich ist mir das bis jett nur 2mal aufgefallen, aber dass war auf einer englischen Page.

Ich habe mit angewöhnt sehr kurze Reviwes zu schreiben und darin klar zu sagen was ich mag und was vielleicht ein wenig verwirrend ist.
So hat der Autor was davon und ich im nächsten Kapitel vieleicht auch

Ich hatte meine erste FF in einem Forum eingestellt, dann folgten ein paar Kurzgeschichten und plötzlich kamen dann so Kommentare wie: Man muss doch nicht über alles schreiben. Kein Hinweis, ob etwas mit den Geschichten nicht in Ordnung war, oder nicht. Das wurde dann so persönlich, dass ich die Geschichten wieder entfernt habe und das Forum verlassen habe.
Aber das war die Ausnahme. Für Hinweise bin ich immer offen und dankbar. Außerdem kam ich so auf die FF Seite und dann auch hierher. Deshalb muss ich dem Quengler ja fast dankbar sein.

Eine verbreitete Auffassung ist aber, dass man erst Reviewt, wenn die Geschichte fertig ist. Das finde ich wieder schade, denn so weis man nie genau, woran man ist. Mir geht es zumindest so. Hie und da mal ein Hinweis, ein kleines Lob und das Schreiben macht wieder richtig Spaß.

Ja ich bin auch definitiv für das Reviewen direkt beim Lesen bzw direkt nach dem Lesen eines Kapitels. Ab und an stehen da ja auch Anregungen wie etwas geschehen könnte Die sind auch manchmal toll...

Ender, ich bin mal gespannt ich habe auf FF@OBL nun mal eine Geschichte von mir reingestellt, die rein gar nichts mit Orlando oder Herr der Ringe zu tun hat *schultern zuck* Mal sehen ob ich dazu Ermunterung oder Schläge krieg

Ich denke, dass in einem Review nicht nur Kritik sein darf. Wenn man eine FF gelesen hat, dann muss sie einem ja auch irgendwie gefallen, sonst hätte man sie ja nicht gelesen...
Wichtig ist meiner Meinung nach auf jeden Fall auf den Schreibstil des Autors einzugehen, ihn vielleicht auf häufige Wortwiderholung etc. aufmerksam zu machen. Die Charktere zu erwähnen halte ich auch für gut, vorallem auf die, welche schon in der Orginalversion bestehenden, da der Autor vielleicht zu sehr in seine Traumwelt abdrifftet und sich kaum noch an die Vorlage hält.
Ich finde es immer sehr schön, wenn man zitiert und dann etwas zu genau dieser speziellen Textstelle schreibt...
Insgesamt sollte man sein Review nicht zu lang gestallten und dafür nach jedem Chap oder mindestens nach jedem dritten einen Kommi posten.

Zitat:

Rosenblatt schrieb am 25.04.2008 10:45 Uhr: Insgesamt sollte man sein Review nicht zu lang gestallten und dafür nach jedem Chap oder mindestens nach jedem dritten einen Kommi posten.

Das ist interessant. Was ist die Idee dahinter?

Ich hake nach, weil ich zu den Lesen gehöre, die gelegentlich statt vielen kleinen auch mal ein langes Review für mehrere Chaps schreiben. Dann hat man besser im Blick, was die Kapitel im Kontext sollen, was ihre Funktion ist...