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Dieses Thema hat 73 Antworten
und wurde 2.972 mal aufgerufen
 Leserecke
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Feael Offline

Hobbit

Beiträge: 113

27.02.2008 19:11
Reviewmoral Zitat · Antworten
Es ist eine bekannte Tatsache, dass leider nur ein geringer Prozentsatz der Leser auch reviewt.

Was sind die Gründe fürs Reviewen, bzw. Nichtreviewen?

Wie schreibt man überhaupt ein gutes Review? Was muss da rein, welche Voraussetzungen muss man selbst als Reviewautor haben?
Andune Offline

Zwerg

Beiträge: 64

27.02.2008 20:28
Reviewmoral Zitat · Antworten
Zur Frage, wie schreibt man ein gutes Review möchte ich selbst nichts schreiben - nur einfach mal auf Reviews von z.B. Amandil, Celebne oder Miana hinweisen. DAS sind Reviews, wie man sich es als Autor/in wünscht.
Ender Wiggin Offline




Beiträge: 4.688

27.02.2008 20:40
Reviewmoral Zitat · Antworten
Das ist ein gutes Thema. Dem Autor hilft es immer, wenn er Anregungen und Tipps bekommt. Habe das Glück, dass ich einen treuen Leser habe, der auch Reviews schreibt.

Wenn Du das liest: Noch einmal Danke schön!

Zum Thema Review hat sich mal einer viel Gedanken gemacht und ich fand die als Anregung sehr gut, deswegen stelle ich die hier mal ein.
*************************************************************
Tipps zum schreiben eines Reviews
Ein Autor freut sich über jedes Review, das er zu einem seiner Texte bekommt. Trotzdem sind natürlich vor allem die Reviews für einen Autoren interessant, in denen sachlich auf seinen Text eingangen wird. Unsere Mitglieder haben deshalb eine Liste mit zehn Stichpunkten für ein ausführliches und konstruktives Review erstellt:

1. Titel (ansprechend?) -
2. Inhalt (neue Ideen?)
3. Stil (flüssig, anspruchsvoll etc?.)
4. Logischer Aufbau (werden Erzählstränge beendet bzw. verlaufen sie im Nichts?)
5. Charaktere (Verhalten, Sprache, Reaktionen: Sind die Personen charaktergetreu?)
6. Wortwahl (Wird eine Sprachebene Durchgehalten? Passend?)
7. Kapitel (Werden gelungene Cliffhanger benutzt? Wird Spannung erzeugt?)
8. Besonders gut gelungen: ...
9. Weniger gut gelungen: ...
10. Allgemein: Wie hat die Fanfiction gefallen?
*************************************************************

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- Bevor wir uns das nächste mal beschweren, dass wir nicht das bekommen was wir uns wünschen, sollten wir lieber froh sein, das wir nicht das bekommen, was wir verdienen.-

Storm{X}Padmé Offline

Hobbit

Beiträge: 299

27.02.2008 22:27
Reviewmoral Zitat · Antworten
Die Reviewmoral is von Archiv zu Archiv verschieden... Auf ff.net und hier hab ich leider schlechte Erfahrungen gemacht, wohingegen auf ff.de und in Sols und meinem Archiv die Reviewkultur recht gut is. Bei ersteren beiden Archiven kommt mir a weng vor, neue Sachen werden nur sehr selten bis gar nicht gelesen, wenn sie nicht gerade ausm RLP-Bereich kommen... Hervorragende Autoren wie honey, phazonshark etc haben da kein leichtes Leben.

Grundsaetzlich isses immer ne gute Idee, auch bei anderen zu reviewen, wenn man selbst Reviews will, diese Geben/Nehmen-Kultur laueft auf ff.de ganz gut. Auch ne gute Praesentation von der Story is n ausschlaggebender Punkt, n nettes Cover dabei, einwandfreie Rechtschreibung und Grammatik und Absaetze zur Steigerung der Leserlichkeit... Ansonsten troestet auch n Blick auf die Statistik hin und wieder.

Wie man Reviews schreibt... Auch unterschiedlich. Ich schreib net zu jedem Kapitel gleich viel, weil ich net immer gleich viel zu sagen hab. Womit ich net soviel anfangen kann is, wenn ein Reviewer das Kapitel in wenigen Saetzen zusammenfasst, ohne dass ne Wertung dabei steht. Auch "Geil, weidaaaa" dient mehr der Statistikerhoehung, freut einen aber natuerlich trotzdem, man sieht, die Story wird gelesen und gefaellt.

Aber was man sich natuerlich wirklich _wuenscht_, sind ausfuehrliche Reviews. Ich hoer vor allem gern, was n Leser empfunden hat, wenn er was gelesen hat, und so versuch ich auch zu reviewen. Auch erwart ich mir ehrliche Kritik, und auf ff.de hab ich das Glueck, so nen wirklich lieben Leserkreis zu haben, da kann ich mich darauf verlassen. Die besten, nuetzlichsten und mitreissendsten Reviews kommen von phazonshark, Silia, Annchen Gruetze und Kathys Song. Gerade bei ersteren beiden zappel ich immer, wenn ich die in der Ueberschrift seh, weil ich weiss, gleich werd ich als Autor wieder gefordert...

Aber grundsaetzlich verlang ich so nen Roman als Review von keinem Leser. Ich bin auch mit nem "hat mir gefallen :)" durchaus zufrieden. Frustrierend isses nur, wenn gar nix kommt, und inzwischen schaem ich mich da auch net mehr, das auszusprechen. Jeder wuenscht sich Feedback. Was fuer nen profesesionellen Autor seine Kohle ist, sind fuer uns nun mal Reviews. Die Leser kriegen seitenweise kostenlose Unterhaltung, da find ich's nicht zuviel verlangt, n paar Woerter hinzutippseln.


my ten microcredits...
phazonshark Offline

Zwerg

Beiträge: 85

28.02.2008 15:00
Reviewmoral Zitat · Antworten

Zitat:

Ender Wiggin schrieb am 27.02.2008 20:40 Uhr:
Zum Thema Review hat sich mal einer viel Gedanken gemacht und ich fand die als Anregung sehr gut, deswegen stelle ich die hier mal ein.
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Tipps zum schreiben eines Reviews
Ein Autor freut sich über jedes Review, das er zu einem seiner Texte bekommt. Trotzdem sind natürlich vor allem die Reviews für einen Autoren interessant, in denen sachlich auf seinen Text eingangen wird. Unsere Mitglieder haben deshalb eine Liste mit zehn Stichpunkten für ein ausführliches und konstruktives Review erstellt:

1. Titel (ansprechend?) -
2. Inhalt (neue Ideen?)
3. Stil (flüssig, anspruchsvoll etc?.)
4. Logischer Aufbau (werden Erzählstränge beendet bzw. verlaufen sie im Nichts?)
5. Charaktere (Verhalten, Sprache, Reaktionen: Sind die Personen charaktergetreu?)
6. Wortwahl (Wird eine Sprachebene Durchgehalten? Passend?)
7. Kapitel (Werden gelungene Cliffhanger benutzt? Wird Spannung erzeugt?)
8. Besonders gut gelungen: ...
9. Weniger gut gelungen: ...
10. Allgemein: Wie hat die Fanfiction gefallen?
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An sich läuft es so. Aber wenn man bedenkt, wie viel blechernen Schwachsinn sich manche Kiddie-Autoren gegenseitig um die Ohren pfeffern, dann ist die Liste schon fast tragikomisch. Wenn auch gut gemeint, klar.

Ich für meinen Teil halte es meistens einfach so, einen Absatz zum Inhalt und einen zum Stil bzw. sonstigen Sachen zu tippen. Oder einen zum Positiven und einen zum Negativen. Manchmal wird beides eher knapp, wenn man kapitelweise reviewt, zu einem ausgewachsenen Tales Untold-Leviathan kann man dagegen eine ziemliche Menge sagen. Sollte man auch.

Der absolute Großteil aller Reviews läuft aber rein über Inhaltskommentar. Bewertungen gibt es hin und wieder, dann aber fast immer positiv. Als Folge helfen einem Reviews nur irrsinnig selten, zu entscheiden, ob eine Story sich nun für einen lohnen könnte (!) oder nicht.

Als Autor dagegen kann ich mit eher wertungslosen Kommentarreviews inzwischen schon durchaus etwas anfangen. Auch wenn Stormy natürlich Recht damit hat, dass man keine Inhaltszusammenfassung seiner eigenen Geschichte braucht, kann man manchmal auch aus solchen Sachen einiges an Hinweisen ziehen. Man bekommt dann heraus, was den Lesern am Wichtigsten war und wie sie es aufgenommen haben und kann daraus ableiten, wie die Story für die Welt da draußen wirkt.

Mir hilft soetwas ziemlich. Wenn ich sehe, dass zu viele Geheimnisse im Spiel und zu viele Fragen offen sind, dann kann ich ein wenig gegenan arbeiten. Wenn ich sehe, dass die Todesrate die Leser in Depressionen stürzt (aktuelles Beispiel - ich knabbere heftig dran), dann bin ich zumindest gewarnt...

Trotzdem ist es hilfreicher, wenn mir jemand sagt: "So, pass auf. Der Anfang funktioniert, die und die Szene könnten etwas mehr Emotionen vertragen, die Idee am Ende ist schön." Simpel ausgedrückt. Im Zusammenhang mit solchen Reviews seien Stormy und Jiu lobend erwähnt. Und der von ersterer angesprochene Zappeleffekt, yeah.

Ein Sonderfall, der bei Istari mehr und mehr auftritt, ist das Spekulationsreview. Pencalien und Silia stehen in der Tradition solcher Leser, die mir auf die Schliche kommen und die Puzzles knacken wollen. Eine völlig andere Art von Review, aber wenn man sie richtig liest, dann kann man sehr, sehr viele Infos daraus ziehen.

So viel zur im Eingangspost gestellten Frage, wie man ein gutes Review schreibt. Es gibt mehrere Arten und sofern sich der Leser wirklich Gedanken gemacht hat, kann man mit jedem Review gut was anfangen. Und freuen tut man sich ja eh bereits schon, wenn die Story gelesen wird, keine Frage.
Miana Offline




Beiträge: 1.917

29.02.2008 16:00
Reviewmoral Zitat · Antworten
all euren posts stimme ich zu! die unterschiedliche qualität von reviews ist ja offensichtlich!
dabei möchte ich noch hinzufügen - manchmal haben mich als leser reviews neugierig auf eine FF gemacht - und dann musste ich fetsstellen, dass mir diese FF so gar nicht zusagt. die geschmäcker sind halt verschieden - und was dem einen gefällt, muss automatisch nicht auch dem anderen gefallen.
gut, das passiert nun doch eher selten - aber es passiert eben auch. wollte ich nur eben ergänzen.

und um zur reviewmoral zurückzukommen - als ich damals erst angefangen habe FFs zu lesen, lange bevor ich selber angefangen habe zu schreiben, war ich auch mehr der stille leser. keine ahnung genau, warum. irgendwie traute man sich nicht, was zu sagen - trotz dieser gewissen anonymität im netz!

ich tippe mal darauf, dass es mehr nicht-autoren sind, die nicht reviewen - denn erst als autor selber habe ich gemerkt, wie wichtig diese reviews für autoren wirklich sind!


Zitat:

Was fuer nen profesesionellen Autor seine Kohle ist, sind fuer uns nun mal Reviews. Die Leser kriegen seitenweise kostenlose Unterhaltung, da find ich's nicht zuviel verlangt, n paar Woerter hinzutippseln.



dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen!

welche stillen leser von FFs und diesem forum hier das auch lesen ---- traut euch! ran an die reviews!

___________________________________________________
Never say never!

___________________________________________________

Silia Offline

Zwerg

Beiträge: 36

01.03.2008 11:04
Reviewmoral Zitat · Antworten
Über die Reviewmoral habe ich grundätzlich meine eigene Meinunung gebildet, und bestätigt sich immer wieder.

    Wer viele Freunde (Fans) hat, bekommt auch viele Reviews. In so ein Klüngel hineinzukommen ist schwierig. Nun, und wenn man es sich mit einem daraus verscherzt...

    Für viele Reviews ist Legolas immer gut, Alternativ ist auch Faramir möglich. Auch andere bekannte Persönlichkeiten wie Aragorn und Elrond, sowie Glorfindel, Erestor und Haldir ziehen noch an.

    Weiters gibt es bei Slash- Geschichten viele Reviews,

    Auch P 18 Geschichten ziehen viele Leser an. - Mit Sex und Gewalt...



Um gleich mal was vorweg zu nehmen: Obige Punkte sind mir bei anderen Geschichten aufgefallen, die ich lese, oder auf die ich gestoßen bin.

Auch Stormys Idee, bei anderen zu reviewen, wirkt nicht wirklich. Jedenfalls müsste ich mit Reviews überschwemmt werden.

Nochmal zurück zum Thema Reviewmoral. Ich reviewe auf anderen Seiten, hier momentan nicht, da die meisten Geschichten, die ich zu lesen angefangen habe, auch auf anderen Seiten zu finden sind, und ich sie dort zuerst gefunden habe. Im Moment habe ich nicht ganz so viel Zeit, wie ich mir wünsche um Geschichten zu lesen, aber ich denke, dass ich in Zukunft auch hier Geschichten lesen (und reviewen) werde.
Celebne Offline




Beiträge: 1.162

01.03.2008 11:49
Reviewmoral Zitat · Antworten
Ich lese und schreibe FFs ausschließlich im HdR-Bereich. Bei FF.net ist mir aufgefallen, dass dort die HdR-Ecke in den letzten Jahren ziemlich eingeschlafen ist. Es wird kaum noch reviewt und somit werden auch kaum noch FFs veröffentlicht.
Der Grund ist meiner Meinung nach, dass sich das deutsche Archiv FF.de in den letzten Jahren ziemlich gemausert hat und zu einer echten Alternative geworden ist. Bei FF.de herrscht eine recht gute Reviewmoral: wenn man dort als Autor FFs veröffentlicht, geht man selten reviewlos aus.

Es gibt natürlich dort auch diese Cliquen-Wirtschaft, dass junge Autorinnen bzw Autoren von ihren Klassenkameraden Reviews bekommen, dementsprechend kindlich lesen sich diese Reviews auch. Das sind die berühmten "geiloooo, mach weida" oder diese seltsamen Zeichensprachen-Reviews mit vielen "XD", ";P" usw. … .

Ich persönlich musste 4 Jahre lang um meine Stammlesernschaft kämpfen. Mir sind am Anfang die Reviews nicht gerade zugeflogen, zumal Faramir meiner Meinung nach nicht unbedingt zu den beliebtesten Figuren von HdR zählt.

Ich freue mich, dass die meisten Reviewer meiner Geschichten konstruktive Kommentare schreiben, obwohl ich auch über kurze Rückmeldungen froh bin, wenn jemand einfach nur sagt: "Hallo, ich lese auch mit."

Hier im Archiv ist es nicht gerade einfach, Reviews zu schreiben, da man leider sehr lange im Forum suchen muß, um das entsprechende Topic zu finden. Ich denke, dass das sehr viele Leser abschreckt. Ich muß auch zugeben, dass ich selbst auch schon einige Male keine Reviews geschrieben hab, weil ich das Reviewtopic einfach nicht finden konnte.

Aber leider gibt es im Moment keine bessere Alternative.


Apropos: eigene Reviewmoral. Ich versuche grundsätzlich alles, was ich lese, auch zu reviewen. Natürlich gibt es auch oft Geschichten, wo ich nach einigen Absätzen zu lesen aufhöre, weil ich merke, dass das nicht mein Ding ist. Da reviewe ich auch nicht. Ich finde, man sollte schon das ganze Kapitel bzw. die ganze FF gelesen haben, wenn man einen Kommentar dazu schreibt.
Ich versuche, auch bei ganz schlechten FFs auch irgendeinen Aspekt zu finden, den man auch loben kann, damit es den Autor nicht ganz herunterzieht. Allerdings, wenn ich sehe, dass sich jemand überhaupt keine Mühe gibt, sondern einfach nur was lieblos dahingetippt hat, fällt mein Review auch dementsprechend aus.

Meiner Meinung nach ist es schwer, bei einer Geschichte mit vielen Kapiteln, bei jedem Review etwas Sinnvolles zu schreiben. Das fällt mir z.B. hart, deswegen gehe ich dann in den Reviews auf den Inhalt des Kapitels ein und schreibe nicht jedesmal was über den Stil oder über die Rechtschreibung. Bei Miana und Andune z.B. herrscht in den Geschichten durchgehend ein hohes, stilistisches Niveau. Ich denke, das braucht man nicht in jedem Review dazuzuschreiben.

≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈

Sugar Offline



Beiträge: 1.778

01.03.2008 16:04
Reviewmoral Zitat · Antworten
Ich muss leider zugeben, dass ich sehr oft einfach vergesse ein review zu schreiben!! Ich hab ein paar FFs, die ich eigentlich regelmässig lese, wenn ein neues Kap kommt und erwische mich immer wieder, dass ich das Review dann völlig vergessen hab!! Ehrlich gesagt fehlen mir dann auch immer die passenden Worte um ein schönes zu schreiben. Warum kann ich auch nicht sagen, aber ich arbeite an mir, dass es mit meiner reviewmoral besser wird! *lol*

Lebe dein Träume, und träume nicht dein Leben

Taltilu Offline

Hobbit

Beiträge: 1.246

01.03.2008 16:34
Reviewmoral Zitat · Antworten
Da schließe ich mich Sugar voll und ganz an!

Mir gehts ganz genauso! Eigendlich weiß ich auch nie richtig, wie ich einen guten review schreiben soll (werde mich jetzt aber an die Tipps oben halten).

Bei einigen FF habe ich wirklich ein schlechtes Gewissen überhaupt was zu schreiben, weil die doch größtenteils eher nicht wirklich gut geschrieben sind.

Wenn die wörtliche Rede z.B. doch eher nach einer Unterhaltung in unserer zeit klingt, als an Mittelerde.

Trotzdem versuche ich in Zukunft mehr zu reviewen!
Feael Offline

Hobbit

Beiträge: 113

01.03.2008 16:36
Reviewmoral Zitat · Antworten
[quote]Wer viele Freunde (Fans) hat, bekommt auch viele Reviews. In so ein Klüngel hineinzukommen ist schwierig. Nun, und wenn man es sich mit einem daraus verscherzt...

Für viele Reviews ist Legolas immer gut, Alternativ ist auch Faramir möglich. Auch andere bekannte Persönlichkeiten wie Aragorn und Elrond, sowie Glorfindel, Erestor und Haldir ziehen noch an.

Weiters gibt es bei Slash- Geschichten viele Reviews,

Auch P 18 Geschichten ziehen viele Leser an. - Mit Sex und Gewalt... [/quote]
Da setz' ich doch glatt meine Unterschrift drunter!!


Ich versuche auch, alles zu reviewen, was ich lese, nur lese ich nicht besonders viel, da ich ein unmenschlich strenges Auswahlverfahren habe. Früher habe ich mich da immer auf die Menschen fixiert, einfach weil ich nach dem Rauskommen der Filme keine Elben mehr mochte (in Sachen Elben waren die Filme eine ziemliche Enttäuschung für mich) und ich außerdem noch vor den Filmen eher der Rohan/Gondor-Fan war. Inzwischen habe ich mich mit den Elben zwar abgefunden, aber dieses Volk zieht mich dennoch nicht so sehr an, da ich die Menschen immer noch für faszinierender halte. Daher sind Elben-FFs, so gut sie auch geschrieben sein mögen, mein Interesse überhaupt nicht. Ich bin beim Lesen noch wählerischer geworden, als ich Remarque gelesen und die Verfilmungen einger russischer Klassiker gesehen habe. Irgendwie, wenn man einmal mit Weltliteratur kontrontiert wurde, gibt es plötzlich 50% weniger Sachen, die einen interessieren könnten. Ich glaube manchmal, ich bin da einfach ZU wählerisch, bzw. ich fälle zu früh mein Urteil, ob ich etwas lesen soll oder nicht.
Wenn ich denn nun etwas lese, dann meist in ausgedruckter Form, sodass ich mir immer Markierungen machen kann. Dies ermöglicht mir zwar recht ausführliche, detailierte Reviews (hauptsächlich im "technischen" Bereich), aber wenn ich da mehrere vor Textmarker leuchtende DIN A4-Seiten vor mir habe, kriege ich doch tatsächlich Angst davor, dass alles auch noch in Worte zu fassen (obwohl ich nach dem Lesen die Wichtigsten Sachen meist in Stichpunkten zusammenfasse).
Um ein solches Review zu schreiben, kann ich durchaus mehr als eine Stunde aufopfern und angesichts des Zeitdrucks ist es mir oft viel zu viel, sodass ich Stories, die mir trotz des harten Auswahrverfahrens nicht gefallen haben, eher unreviewt lasse, da eine solche Story zu reviewen erfahrungsgemäß noch mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass man für ein gutes Review in erster Linie Erfahrung braucht, was sich z.B. daran zeigt, dass Reviews von Autoren meist die konstruktiveren sind. Außerdem ich es nützlich, sich Notizen oder besser Markierungen zu machen. Dann kann man seine Kritik auch mit konkreten Textstellen belegen.

Solche "subba, schreib schnell weidaaaaa!" sagen einem zwar nicht viel, aber immerhin weiß man, dass die Story gelesen wird und ankommt, obwohl das Letztere mir in diesem Fall weniger sagt, da ich "subba geiloooo"-Reviewer in meinem Unterbewusstsein als ... sagen wir mal intellektuell noch nicht so hoch entwickelt abstempele. Da ich aber nachdenkliche Dramen schreibe, wünsche ich mir lieber anspruchsvollere Leser, die sich über die Story Gedanken machen und mich mit ihren Ansprüchen bis an meine Grenzen treiben. Natürlich freut einen auch ein "geil weidaaa", aber man entwickelt das Drama ja nicht, damit es mit einem "geil weidaaa" konsumiert wird und man das Gefühl hat, dass keiner der Leser den Sinn / die Aussage der Story verstanden, bzw. sich darüber Gedanken gemacht hat. Sowas macht mich eher traurig, depressiv, ich habe den Eindruck, mit der Story versagt zu haben.
Während meines kleinen "Ausflugs" ins Inuyasha-Fandom musste ich diese Erfahrung machen. Meine FFs von damals finde ich heute nicht mehr so toll, aber Kritik habe ich nie bekommen. Stattdessen wurde ich von den Manga-/Anime-Fans mit "klasse, genial, mach weida so!!"-Reviews regelrecht überhäuft (okay, für Manga-/Anime-Stories hatte ich ein schon sehr hohes Niveau [13] ). Ein winziges bisschen Konstruktivität habe ich erst bekommen, als ich gefragt habe, WAS sie denn an den Stories toll finden. Aber dieses Tröpfchen an Konstruktivität hat mich auch nicht sehr viel weitergebracht.
Fazit: Ein Autor BRAUCHT konstruktive Reviews zum "Überleben".
Ailin Offline

Zwerg

Beiträge: 21

25.03.2008 09:46
Reviewmoral Zitat · Antworten
Hallöchen,

jawohl, interessantes Thema und späte Antwort meinerseits, aber egal.

Ich selbst versuche eigentlich, jedesmal zu reviewen, wenn ich etwas gelesen habe. Andererseits gibt es da Einschränkungen. Es gibt Stories, zu denen ich absolut nichts konstruktives sagen kann - und wenn das nicht geht, lasse ich es mittlerweile lieber bleiben, zu reviewen. Solche Fics sind aber Seltenheit.

Schlimmer finde ich persönlich, dass mir bei langen Stories mit vielen Kapiteln oft die Luft ausgeht beim Reviewen. Am Anfang sind meine Reviews immer lang und hoffentlich auch schön konstruktiv, aber nach dem dritten Kapitel kann ich dem Autor nicht zum dritten Mal erklären, dass sein Schreibstil flüssig ist und die Charas gut gezeichnet sind. Die gute Titelwahl und der spannende Teaser interessieren dann auch nicht mehr wirklich *Schultern zuckt*

Daher beziehen sich meine Reviews, je länger die Story und je besser der Autor, immer mehr auf den Inhalt der Geschichte selbst, ich pflücke mir einzelne Sachen heraus, die mir gut gefallen haben oder auch nicht... kann man das noch konstruktiv nennen?

Liebe Grüße,

Ailin
Vandala Offline




Beiträge: 2.052

25.03.2008 11:50
Reviewmoral Zitat · Antworten
Ein kurzes Statement von meiner Seite!

Grundsätzlich fehlt mir zumeist einfach die Zeit für FF die schon zig Kapitel umfassen. Selbst wenn sie toll geschrieben sind und ich eigentlich zu gern wüsste wie es weitergeht, da fehlt mir dann einfach am Abend nach der Arbeit die Kraft und Geduld. Generell gehöre ich zu denjenigen die sehr selten andere FF lesen. Mal ein Ficlet, aber auch das eher selten. Meinereiner bekommt auch sehr selten Reviews. Dennoch finde ich es mehr als schade, wenn man eine Story liest, das man dann nicht wenigstens zwei bis drei Sätze als Kommentar hinterlässt. Es geht nicht darum den Umfang einer Buchbesprechung zu erreichen. Auch sind wir nicht alle wortgewandt, wenn es um Reviews geht. Wenn ich dann mal die Zeit zum lesen hatte und im Anschluss eine Review schreibe ist diese verdammt ehrlich und manch einem Autoren gefällt diese offene Art nicht. Doch ich halte nichts von Steno- Reviews im Stil von "Mach weiter so.". Eine Kritik muss auch konstruktiv sein!

Wenn ich dann von Zeit zu Zeit noch ewig nach dem Review- Topic suchen muss, vergeht mir auch die Lust. Da muss ich Celebne eindeutig Recht geben. Schon so manches Mal suchte ich vergebens und dann funktionierte nicht einmal die Mailfunktion.

Was ich allerdings absolut niveaulos finde, sind sogenannte Cliquen- Reviews. Seien wir mal ehrlich, was sich da für Honig ums Mäulchen geschmiert wird, ist nicht mehr normal. Was jedoch viel schwerer ins Gewicht fallen sind Reviews die anscheinend durch persönliche Antipatien motiviert sind. Denn FF zu reviewen, die abgeschlossen sind, man jedoch sofort merkt, da wurde wenn überhaupt nur quergelesen und der Kontext der FF wird dann im Review total falsch wiedergegeben, das ist vernichtend. Denn seien wir mal ehrlich, verdammt viele FF werden über Mundpropaganda populär. Wenn man dann aber ins Review- Topic guckt und sowas liest, das turnt mehr als ab!

Ich finde es zudem schade, das man in manchen Archiven sehen kann, wie oft die eigene FF gelesen bzw. angeklickt wurde, hier jedoch nicht. Warum? Tja, wenn man schon keine Reviews bekommt, dafür aber sieht das es stille Leser gibt, das ist eine subtile Motivation!

Volvo Racing Team - I brake for vampires

Wings of light and dark spread afar,
She guides us to bliss, her gift everlasting...



Pandora26 Offline

Zwerg

Beiträge: 26

25.03.2008 16:18
Reviewmoral Zitat · Antworten
Hm nun ja, das mit den Reviews schreiben ist immer so eine Sache. Ich bin jetzt "nur" 2 Jahre am FF lesen und weiß nicht so recht, ob die Anzahl der Reviewschreiber jemals höher war. Dafür das HdR schon ein paar Jährchen aus den Kinos ist, finde ich die Fanngemeinde jedoch beachtlich und ich versuche auch zu jeder Story, die ich lese, ein Review zu hinterlassen. Auch wenn ich nicht so konstant wie manch andere lesen, verfolge ich die Story ja doch noch und deswegen will ich auch dem Autor sagen, wie es mir gefallen hat.

Auf ff.de kann ich mich über Reviews wirklich nicht beklagen. Klar manche sind besonders mit Lob gefüllt, manche fassen dann eher den Inhalt nochmal zusammen, andere wiederum geben wirklich gute Kritik. Besonders von Phazonsharks oder Stormys Reviews lerne ich oft und gerade im Moment noch was, denn so sehr es mich als Leser auch ehrt, mit einem "oh wie geilooo" komme ich nicht wirklich dazu mich zu verbessern. Was natürlich nicht heißen soll, dass solche Reviews nicht erwünscht sind. Natürlich merkt man als Autor auch wenn manche Reviews nur so huschi huschi hingeschrieben wurden. Ist schon ein bissel -hm wie soll ich sagen- traurig (?), wenn man ziemlich lange Kapitel schreibt und dann nur ein "ja hast du wieder toll gemacht" kommt, obwohl man schon so in etwa weiß, der oder die hat das gar nicht richtig gelesen.
Ich hoffe nur, dass man es auch mir eines Tages sagen wird, wenn die FF zu fad werden sollte. gerade bei vielen Kapitel ist die Gefahr hoch, dass die Leser dann mal sagen "Ne danke, ist ja toll geschrieben, aber ich habe keine Muße mehr so lange Kapitel zu lesen."

Wozu ich fairer Weise auch sagen muss, dass es Geschichten gibt, die ich nicht mit so großer Aufmerksamkeit lese, wie sie es verdient hätten. Vielleicht ist das auch ne Macke an mir, nur der Autor muss schon fast genial sein, wenn er mich mit was ködern will, wo es man überhaupt nicht um Arwen oder wenigstens um Aragorn geht. Ich bemüh mich darum, dann näher auf die Kapitel einzugehen und schwupps kann das Review dann auch bei mir lang werden.

Hier auf der Seite ist die Reviwquote hingegen bei meiner FF gleich 0. Vielleicht liegt es auch daran, dass so viele, die auch hier sind, auf ff.de Reviews hinterlassen, ich weiß es nicht genau. Aber solange meine Leser weiterhin teilweise so gute Reviews wie bei ff.de schreiben, kann ich mich nicht beklagen und es ist mir dann auch egal, ob hier nun eine Rückmeldung kommt oder nicht.
Snowhoney Offline



Beiträge: 2.331

25.03.2008 17:38
Reviewmoral Zitat · Antworten
Also ich persönlich (aus Autorensicht) finde es auch mehr als schade, dass hier tatsächlich recht wenig reviewt wird... nicht dass auf der zweiten Seite auf der ich veröffentliche nennenswert besser wäre, aber es ist halt schade... weil man weiß nie ob die Leute nun lesen und sich sagen: "Voll unlogisch" oder ob sie lesen und sagen: "Hey das war ja mal nett, find ich lustig..."

Ich persönlich lese seit einiger Zeit kaum noch die Werke von anderen, ich habe einfach keine Zeit aber irgendwann kommt die Zeit wieder... und ich review so gerne anderen Leuten, weil ich selbst weiß wie sehr man sich darüber freuen kann.

Die einzigen Rückmeldungen die ich zum Beispiel momentan bekomme, sind die von meinen Betalesern oO
Das ist eigentlich sehr traurig, nicht dass die aufhören sollen mir zu schreiben wie sies finden, aber es wäre einfach super schön auch von anderen Leuten mal was zu hören...
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