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wie jeder Buchleser - und ich meine hier wirklich die Bücher, nicht die Filme- hat so seine Lieblingsstellen, die ihn beeindrucken, bewegen, oder einfach eine Kernaussage enthalten.
Mich würde mal interessieren, welche Stelle, oder Stellen das bei Euch sind.
Eine meiner Lieblingsstellen ist, als Frodo durch Ithilien wanderte und an die Wegscheide kam und den Kopf der Statue des Königs sieht, gekrönt mit einer Efeupflanze, die Sonne untergeht und dieses Bild erleuchtet. Da sagt Frodo zu Sam: "Sie können nicht auf ewig siegen."
**************************************************************************** - Bevor wir uns das nächste mal beschweren, dass wir nicht das bekommen was wir uns wünschen, sollten wir lieber froh sein, das wir nicht das bekommen, was wir verdienen.-
Mir gefällt die Lovestory zwischen Faramir und Éowyn in den Büchern sooo gut. Da könnte ich dahinschmelzen.
Besonders bei Faramirs romantischen Satz: "Dann sage ich Euch, Éowyn von Rohan, dass Ihr schön seid. In den Tälern unserer Berge gibt es schöne und leuchtende Blumen und noch schönere Maiden; doch weder Blume noch Maid habe ich bis jetzt in Gondor gesehen, das so schön und traurig war wie Ihr."
Ich mag den Tail in Fangorns Haus am liebsten ud das die Elben in den Büchern irgendwie wie Hippies rüberkommen und gar nicht so unnahbar und verklärt wie im Film!
Taltilu schrieb am 21.02.2008 01:55 Uhr:
das die Elben in den Büchern irgendwie wie Hippies rüberkommen und gar nicht so unnahbar und verklärt wie im Film!
Das ist interessant. So habe ich das noch nie gesehen. Worauf stützt du das?
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Ich hab von den Buchelben auch einen anderen Eindruck als von den Filmelben, was aber eher aus dem Hobbit herrührt! Da werden die ganz anders dargestellt, zumindest in Bruchthal, so richtig als "albernes Volk" wie sie ja direkt bezeichnet werden
Ja, das stimmt! An die habe ich gar nicht mehr gedacht. Da werden die Elben wirklich komisch beschrieben. da ich aber HDR zuerst gelesen hatte, war mein Bild da schon ein bisschen geprägt, so dass ich über solche Stellen gerne weggelesen habe. Auch im HDR werden die Elben ja unterschiedlich beschrieben, das liegt aber wohl an den unterschiedlichen Völkern. Hochelben, Waldelben, Halbelben.
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Ja, das stimmt der erste Eindruck ist meistens am prägendsten. Auch im Hobbit selber werden die Elben sehr unterschiedlich dargestellt, eben zum einen das Alberne Volk aus Bruchthal und dann dem gegenüber die Elben aus dem Düsterwald, die die armen Zwerge anstatt Ihnen zu helfen erstmal einsperren und sich am Ende auch noch was von dem Schatz holen wollen.
Ja, das war zum Teil sehr verwirrend, auch die Schlacht der 5 Heere passte da nicht so richtig dazu. Er begann ja als Märchen und endete in einem Epos. War natürlich wichtig für den Rest...
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Taltilu schrieb am 21.02.2008 01:55 Uhr:
... ud das die Elben in den Büchern irgendwie wie Hippies rüberkommen und gar nicht so unnahbar und verklärt wie im Film!
*lach* - das war auch mein eindruck von den elben - mein gott, sind die albern, dachte ich, als ich HdR las!
eine lieblingsstelle in dem sinn habe ich nicht - aber wie celebne liebe ich die liebesgeschichte zwischen faramir und éowyn! denn die wurde wenigstens richtig erzählt, während diese andeutungen bezüglich aragorn und arwen durch (hunderte von) blumen ja nur fast zu erraten war
als ich dann im kino saß, musste ich erstaunt feststellen, dass ich mir faramir so vorgestellt hatte, wie aragorn dann im film war
___________________________________________________ Never say never! ___________________________________________________
Ich kann Celebne und Miana nur Recht geben. Die Beziehung zwischen Faramir und Eowyn ist ein absolutes Hightlight. Auch sehr gut gefallen hat mir die wesentlich großzügigere Darstellung Eomers und der Rohirrim, der / die schon im Buch mein Lieblingscharakter/ Volk war. Tja und wenn ich die Anhänge lese, weine ich jedes Mal, wenn es um das Schicksal von Arwen und Aragorn geht. Wobei ich bis heute nicht weiß, ob ich Aragorn böse sein soll? Da beschließt er einfach zu sterben und Arwen allein zu lassen. Ich fand das ganz schön egotistisch. Ging es um den Abgang, am Höhepunkt? Ihr wisst was ich meine, hoffe ich zumindest. Er war gesund und alles, was sollte das? Der einzige totale Knackpunkt in der ansonst so wundervollen Beziehung der Beiden. Eine einzelne Stelle müsste ich erst heraussuchen, doch da ich die Bücher eine ganze Weile nicht mehr in der Hand hatte, könnte das dauern.
Volvo Racing Team - I brake for vampires
Wings of light and dark spread afar, She guides us to bliss, her gift everlasting...
@Vandala Ja die Stelle mit Aragorn fand ich auch immer ein bisschen zu männlich-egoistisch. Allerdings hatte Arwen ja dann auch die Möglichkeit doch noch in den Westen zu gehen. Andererseits sind 120 Ehejahre ja auch nicht zu verachten *smile*
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@vandala @ender wiggin - jaaaa, wie konnte ich das vergessen! die anhänge!
zitat aragorn zu arwen:
Zitat:
Geht mit Euch selbst zu Rate, Geliebte, und fragt Euch, ob Ihr wirklich wollt, dass ich warte, bis ich erschlaffe und unmännlich und einfältig von meinem Thron herunterfalle.
wie machomäßig ist das denn???
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So habe ich das nie gesehen, er ist gestorben wie er gelebt hat. Er sagt ja auch, als letzter der Altvorderen Könige hat er ein Recht dazu.
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ich denke, dass ist eine standpunktsache. ich halte mich hier jetzt zurück, sonst nehme ich seine ganzen letzten worte komplett auseinander ... - was nicht dem sinn dieses topics enstpricht, weil DAS definitiv nicht meine lieblingsstelle ist
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So habe ich das noch nie gesehen. Worauf stützt du das?
