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Dieses Thema hat 79 Antworten
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Tarmelien Offline

Zwerg

Beiträge: 13

01.12.2008 18:11
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Zitat:


"Will man bei anderen etwas kritisieren, muss es bei einem selbst perfekt sein."


"Jede Lesermeinung ist wertvoll. ... aber trotzdem hat man eine Meinung, die genau so viel wert ist, wie jede andere.

.

Naja, perfekt zu sein ist meiner Meinung nach nicht nötig, aber man sollte (in diesem Falle) wenigsten dazu in der Lage sein, korrekt auszudrücken, was man meint... hehe! das ist nicht so einfach, wie sich das liest *lach*, vor allem, wenn der Kopf wie leergefegt ist ...

Ich werde mich also mal öfter an die eigene Nase fassen und mich bemühen!

Danke für deine Meinung, phazonshark !
Tarmelien Offline

Zwerg

Beiträge: 13

01.12.2008 18:49
Den Leser erpressen... Zitat · Antworten

Zitat:

Feael schrieb am 29.11.2008 20:01 Uhr:


Was ich mit alldem sagen will: Für einen Autor ist es wichtig, zu wissen, dass ein Leser die Story nicht einfach nur "runterschluckt" und denkt "boah, geil", sondern dass er sie gut findet, weil er bestimmte Kriterien hat. Denn der Wert jeder Sache wird nunmal nach Kriterien bestimmt. Sind keine Kriterien zu erkennen, können noch so viele sagen, es sei toll, aber es bildet sich kein Wert heraus, weil unbegründete Aussagen nunmal leer und aussageschwach sind. - Das ist zumindest meine Ansicht.

>>>>>>>Vielen Dank dafür, dass du deine Gedanken so ausführlich dargelegt hast, Feael! Ich kann dir sehr gut folgen und dich verstehen.


Die Geschichte ist für dich geschrieben und deswegen geht es einzig und allein darum, welchen Eindruck du hast.

>>>>>>>>Ist das wirklich so? Schreibt man Geschichten nicht auch für sich, damit die wunderbaren "Kopfgeburten" nicht in Vergessenheit geraten?
Natürlich ist ein Feedback eine Bestätigung, aber schreiben nur für die Leser? Das verblüfft mich.

.... Es reicht, wenn der Autor einfach nur weiß, wie du als Zielperson seine Geschichte aufgenommen hast. Zu wissen, wo seine Schwächen liegen, ist für die Entwicklung schon die halbe Miete.

>>>>>>>>Ich werde es mir zu Herzen nehmen!


Oben habe ich Kurzreviews zwar ganz schön niedergemacht, aber solange es nicht solche Kreischreviews sind ("boah, ey, geil, vollda hamma!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"), sondern in ruhigem und gemäßigtem Ton und mit guter Rechtschreibung verfasst sind, sieht man durchaus, dass du Ansprüche hast und man bekommt nicht das Gefühl, dass es sich um einen dieser Leser handelt, die eine Story nach der anderen herunterschlingen, ohne überhaupt zu verstehen, worum es da geht. Es ist okay, wenn du keine längeren Reviews schreiben kannst, hauptsache der Autor merkt, dass die Geschichte gelesen und verstanden wird.



>>>>>>>Nene, keine Angst, aus dem Alter für Kreischattacken bin ich raus... ich glaub, da war ich nie drin *grübel* , DAS ist also nicht zu befürchten! Aber du hast nicht ganz unrecht, letztenendes "konsumiere" ich die Geschichten tatsächlich und es besteht ein Anrecht auf einen Gegenwert.

Nochmal vielen Dank an dich!
Tarmelien Offline

Zwerg

Beiträge: 13

01.12.2008 18:53
Den Leser erpressen... Zitat · Antworten

Zitat:

Ender Wiggin schrieb am 29.11.2008 18:34 Uhr:

Hallo Tarmelien,

manchmal hilft das schon. Zu schreiben, ohne zu wissen, ob da jemand ist der das ganze auch liest kann deprimierend sein. Da kommen einem schon mal Zweifel ob das alles einen Sinn hat.

Natürlich ist ein "ey gut - weiter so" nicht unbedingt hilfreich, aber ein "ich bin da" vielleicht schon. Zumindest sehe ich das so.





Meinen Dank an Dich, Ender, ich werde also auf jeden Fall weiterhin "Lautgeben" und mich bemühen, auch ausführlicher zu werden *seufz* ....

PS: Sorry, ich finde mich in der Forenstruktur noch nicht so recht zurecht, da merke ich, dass ich seit Jahren kaum noch schriftlich "mitspiele" *zwinker*
Feael Offline

Hobbit

Beiträge: 113

01.12.2008 20:34
Den Leser erpressen... Zitat · Antworten
Ich freue mich, wenn ich hilfreich sein kann!


Zitat:

Tarmelien schrieb am 01.12.2008 18:49 Uhr:
Die Geschichte ist für dich geschrieben und deswegen geht es einzig und allein darum, welchen Eindruck du hast.

>>>>>>>>Ist das wirklich so? Schreibt man Geschichten nicht auch für sich, damit die wunderbaren "Kopfgeburten" nicht in Vergessenheit geraten?
Natürlich ist ein Feedback eine Bestätigung, aber schreiben nur für die Leser? Das verblüfft mich.


Viele Autoren sagen das, ja. Man könnte auch schlecht schreiben, wenn man davon nichts hätte. Doch spielt es da eine Rolle, ob man das Geschriebene veröffentlicht oder nicht. Denn sobald ein Werk in die große, weite Welt entlassen wird, wird es zum Geschenk für die Leser. Und ein richtiger Autor, der wirklich bewusst schreibt und etwas von sich hält und nicht bloß seine Komplexe befriedigen will (und die Leser deswegen erpresst), ist wirklich daran interessiert, dass das Geschenk den Adressaten gefällt.

Eigentlich könnte ich über mein Verständnis des Sinnes des Schreibens einen ganzen Philosophie-Wälzer schreiben, aber ich denke, der Auszug aus meinen Gedanken zum Thema müsste reichen. So gerne ich jetzt auch einen Essay schreiben würde (du hast mich inspiriert!), habe ich heute leider nicht die Zeit.
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